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Jetzt wird´s offiziell!
Das Verständnis von Mode und „gut angezogen sein“ hat sich in den letzten Jahrzehnten ein wenig verändert: Jeder nach seiner „Façon“! Und wenn man Videoclips „betanzt“, sind sogar zentnerschwere Goldketten „en vogue“. Kein Wunder, dass sich keiner mehr auskennt, wenn es ein wenig offizieller wird.
Es gibt keine Regeln. Hier stehen sie!
Erlaubt ist was gefällt. Aber wo Sie schon mal hier sind, wollen wir Ihnen eine kleine Hilfe geben, die Ihnen den Weg über das gesellschaftliche Parket weist, damit Sie sich zwischen ehrwürdigen Konventionen und modernen Interpretationen, zwischen Abendanzug und Frack nicht verheddern.
Hochzeiten, festliche Anlässe jeglicher Art
Der Hochzeitsanzug bietet eine modische Alternative zum Smoking. Damit sie sich schon mal an das Leben danach gewöhnen können, werden Weste und Accessoires farblich auf das Kleid der Braut abgestimmt.
Von hell bis hin zu dunklen Tönen geht alles – die Farbauswahl beim Hochzeitsanzug ist fast so vielfältig wie die Möglichkeiten bei der Brautwahl vor der Hochzeit.
Die Schuhe werden farblich auf den Hochzeitsanzug abgestimmt.
Halboffizielle Anlässe wie Hochzeiten, Vernissagen und Geschäftseröffnungen etc.
Einreihig mit oder ohne Weste. Hose ohne Umschlag. Krawatte in silbergrau, uni oder sehr dezent gemustert. Bei Hochzeiten wiederum farblich auf das Brautkleid abgestimmt.
Vornehmlich in Schwarz – jedoch auch in modischen Farben..
Klein mag fein sein, aber das Long Sakko kommt so richtig erst bei entsprechender Körpergrösse zur Geltung
Festliche Abendveranstaltungen ab 18 Uhr wie Bälle, Opern, Theater, Konzerte oder auch Hochzeiten. Und wenn in der Einladung steht: „Black Tie“ oder „Cravatte Noire“.
Ein- oder Zweireihig mit Schalkragen (also einer ohne Ecken drin). Klassische Variante: Kombiniert mit Weste oder Kummerbund, weissem Hemd und Schleife. Kreative Abwandlungen wie eine Weste aus Seidensatin sind heute auch in Ordnung.
Dunkel bis schwarz. Die Hose ist farblich auf den Smoking abgestimmt und glänzt mit einem Galonstreifen entlang der Naht.
Hosen mit Aufschlag sind keine Smokinghosen. „Black Tie“ bedeutet nicht, dass Sie eine schwarze Krawatte tragen sollen.
Das Dinner Jacket ist die Outdoor-Survival-Version des Smokings: Cocktailparties, legere Hochzeiten, elegante Sommerfeste und Captain´s Dinner auf Traumschiffen.
Einreihig, mit Schalkragen und Paspeltaschen. Zu kombinieren mit Smokinghemd, Smokinghose, abgestimmter Schleife und Einstecktuch.
Gebrochenes Weiss (écru)
Keine weissen Strümpfe bei offiziellen Anlässen (der Centercourt in Wimbledon mal ausgenommen)
Hochzeiten, Standesamt, Empfänge, Pferderennbahn. Der Cut ist der kleine Bruder des Fracks, er darf nur tagsüber raus.
Ein Cut ist stets einreihig, mit steigendem Revers. Die Schösse sind, anders als beim Frack vom Schliessknopf an bogenförmig nach hinten geschnitten. Stilecht kombinieren Sie ihn mit grauer Weste und gestreifter Hose ohne Umschlag, weissem Kragenhemd, silbergrauer Krawatte oder Plastron und Einstecktuch.
Schwarz oder Anthrazit.
Einen grauen Zylinder tragen Sie dazu am besten NUR in schwindelnd hohen Gesellschaftskreisen.
Wenn es offiziell wird, und wenn es dunkel wird. Und wenn auf der Einladung der verwirrende Hinweis „White Tie“ steht. Etwa auf Galadinners oder Staatsempfängen, Theaterpremieren und Hochzeiten.
Zweireihig, aber Finger weg von den Knöpfen, die bleiben offen! Das Revers ist seidenbesetzt und aufsteigend, die Rockschösse sind vorn abgeschnitten und laufen hinten im Schwalbenschwanz aus. Korrekt dazu wäre „wenn schon, denn schon“: Tief ausgeschnittene Weste und Schleife aus weissem Piqué, Frackhemd mit steifer Piquébrust, Stehkragen und eine Frackhose mit doppeltem Seidengalon ohne Umschlag, voilá!
Sich NIE auf den Frackschwanz setzen, sondern ihn vorsichtig seitlich oder rückwärts über die Stuhlkante hängen lassen. Einen grauen Zylinder zum Frack besser nur in Gegenwart von lauter „Von“s und „Zu“s.
Einen Zylinder tragen Sie dazu am besten NUR in schwindelnd hohen Gesellschaftskreisen.
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